Wir bewirtschaften einen diversifizierten Biobetrieb mit Tierhaltung, Acker- und Gemüsebau. Die Betriebszweige bauen wir schrittweise auf und arbeiten standortangepasst. Für den Aufbau nehmen wir uns Zeit.

Die Sinnlichkeit des Gemüsebaus bietet viel Möglichkeiten zum Mitmachen für Menschen aus der Stadt Bern und Umgebung. Auf der Manuelmatte produzieren wir Gemüse im Selbsternte-System, für die Direktvermarktung im Hofladen und für ausgesuchte Gastronomiepartner.
Auf dem Elfenauhof wirkt zudem der Verein Hostet, ein lebendiges Lern- und Experimentierlabor für Permakultur, welches Teile unserer Hostet gemeinschaftlich bewirtschaftet.


Der Ackerbau stellt für uns einen wichtigen Betriebszweig dar. Er leistet einen Beitrag zur Versorgungssicherheit der Gesellschaft. In den ersten Jahren konzentrieren wir uns auf bewährte Getreidesorten wie Weizen und Dinkel und wenige Aren Kartoffeln zur Ergänzung. Später freuen wir uns, den Ackerbau zu diversifizieren und auch speziellere Kulturen wie Ölsaaten anzubauen.
Wir pflegen eine Partnerschaft mit der Bäckerei Lanz im Elfenauquartier. Sie backen aus unserem Weizen das feine «Elfenaubrot».
Schafe sind unsere ersten Tiere in der Elfenau. Sie beweiden extensive Flächen und sind fast das ganze Jahr draussen. Den Winter 2025/26 verbringen zudem einige Kühe einer befreundeten Pacht aus Grindelwald bei uns. Den Stall werden wir in den nächsten Jahren in einen Laufstall umbauen. Die Tiere beleben und bereichern durch ihre Präsenz die Parkanlage und den Hof und sorgen für Rhythmus im Hofalltag. Die repetitiven Stall- und Pflegearbeiten ermöglichen sinnvolle Zugänge für ganz unterschiedliche Gruppen von Menschen. Zudem sind Futterbau und Düngewirtschaft sind ein wichtiger Bestandteil unserer Kreislauforientierten Bewirtschaftung.
